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„Jeesteverein“

Anno 1907 wurde der Ziegenzuchtverein, oder wie er scherzhaft genannt wird, „Jeesteverein“, gegründet, welcher binnen kurzer Zeit zum größten Verein im Dorf anwuchs. Um 1920 hatte Worringen mit 2.200 Ziegen  mehr „Hippe“ als Einwohner. Unter dem NS-Regime erfuhr die Ziegenzucht nochmals einen Aufschwung, denn zur Kriegszeit wurden die ärgsten Nöte mit Ziegenmilch und –käse gelindert. 1948 wurde der stolze Bock „Erwin von der Burg“ des langjährigen Vereinsvorsitzenden Franz Hüsch „Kutscher“ beim  Bundeswettbewerb mit dem ersten Preis prämiert. Albert Bensel, ein Installateur „us d`r Hött“, war der letzte Worringer Ziegenzüchter.

      Abb.1Text: Bockstall des Ziegenzuchtvereins, Dorfstr. 28, Wohnung von Bertram Ferdinand

    Abb.2 Text: Bertram Ferdin

    Abb.3 Text: B Bertram Ferdinand, der dort wohnte  und die Ziegen für den Verein zu versorgen hatte.

      Abb.4 Text  Links auf dem Foto: Rolf Stüttgen (Briefträger)

      Abb.5 Text: Willi Sturm (Illian) mit Vater und Jeestebock aus der Pankratius Str.                                                                                             

      Abb.6 Text: Vereinsmitglieder Ziegenzuchtverein, vorne auf dem Stuhl Franz Hüsch

        

     Bericht:Hans-Jose Heinz/05.2005                                                                                                                                                                                                                                                                                  Foto Heimatarchiv Worringen e.V.